Überraschungsbesuch im Rosenheimer Eisstadion beim zweiten Testspiel der Starbulls-Eishockeyspieler: Ein Stanley Cup-Sieger startete mit den Fans eine La-Ola-Welle und ein Rosenheimer Spieler ließ auf dem Eis zweimal die Fäuste fliegen.
Zweites Testspiel, zweiter Sieg für die Starbulls Rosenheim und das vor den Augen von Nationaltorhüter und Stanley Cup-Sieger Philipp Grubauer. Der ließ es sich nicht nehmen bei einem Kurzbesuch in seiner Heimatstadt bei den Starbulls vorbeizuschauen.
1379 Zuschauer beim ersten Testspiel
Philipp Grubauer sah einen 3:0-Sieg der Rosenheimer und im letzten Drittel heizte er die Stimmung unter den 1379 Zuschauern an. Nachdem er mit Sprechchören gefeiert wurde, startete „Grubi“ eine La-Ola-Welle und die Fans nahmen dankbar an.
Nicht, dass das Spiel zwischen den Starbulls und den Saale Bulls Halle langweilig gewesen wäre – dafür sorgte schon allein Neuzugang Michael Knaub, der zweimal die Fäuste fliegen ließ. Natürlich muss er sich in der Punktspielrunde besser im Griff haben, aber er zeigte schon einmal, dass mit ihm und den Starbulls nicht zu spaßen ist.
Nach der zweiten Fünf-Minuten-Strafe war für Knaub Schluss
Nach seiner zweiten Fünf-Minuten-Strafe wurde er dann gegen Ende des zweiten Drittels von den Hauptschiedsrichtern in die Kabine geschickt. Das Spiel am Mittwoch nahm schnell Fahrt auf und nach einigen Rosenheimer Chancen kamen die Gäste, die nicht enttäuschten, immer besser ins Spiel, scheiterten aber immer wieder an Torhüter Andi Mechel.
Beide Torhüter mit starken Leistungen
Überhaupt zählten beide Keeper, auf der anderen Seite stand Timo Herden im Tor, zu den besten Akteuren auf dem Eis. Im zweiten Drittel erzielten die Rosenheimer ihre drei Tore. Erst verwandelte Marc Schmidpeter einen Penalty, dann staubte Stefan Reiter ab und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.. Das 3:0 erzielte Tyler McNeely nach schönem Pass von Lukas Laub.