Mit der weitesten Auswärtsreise schließen die Starbulls Rosenheim das erste DEL2-Saisonviertel ab. Die Grün-Weißen sind am Freitagabend zu Gast bei den Krefeld Pinguinen (19:30 Uhr, Yayla-Arena). Am Sonntag startet das zweite Hauptrundenviertel mit dem Rosenheimer Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen (17 Uhr, ROFA-Stadion). Beide Gegner haben Ambitionen auf den Aufstieg in die DEL und untermauerten diese mit einem erfolgreichen Saisonstart.
Mit 22 Punkten (Dresden) bzw. 20 Zählern (Krefeld) rangieren die nächsten Wochenendgegner der Starbulls nach elf Spieltagen unter den Top-4-Teams der Liga. Die Rosenheimer Mannschaft hat aber beim jüngsten 3:2-Heimsieg gegen die Kassel Huskies und beim 3:2-Overtime-Erfolg am ersten Spieltag in Dresden bewiesen, dass sie auch hohe Hürden überspringen und Schwergewichte der Liga schlagen kann.
Am Freitag müssen die Grün-Weißen dieses Vorhaben am Niederrhein nach einer Anreise von über 700 Kilometern angehen. „Wichtig ist, dass wir nach zehn Stunden Busfahrt das erste Drittel gut überstehen“, warnt Jari Pasanen. Der Starbulls-Headcoach ist froh, dass es nun zum vorerst letzten Mal mit einer Auswärtsaufgabe am Freitag in ein Spielwochenende geht. Das war nun sechsmal in Folge der Fall und wird es erst wieder ab Ende Januar sein – dann aber erneut sechsmal in Folge.
In der vergangenen Saison präsentierten sich die Starbulls auf dem Krefelder Eis stark, verloren einmal sehr unglücklich nach Verlängerung 1:2 und gewannen 5:3. „In dieser Saison steht bei Krefeld mit Thomas Popiesch ein sehr guter Trainer hinter der Bande, der das große Potenzial des Kaders herausholen kann. Wir wollen dort trotzdem wieder punkten“, sagt Pasanen.
Am Sonntag beginnt für die Starbulls mit dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen das zweite Hauptrunden-Viertel. Zum Auftakt der Saison gelang den Grün-Weißen an der Elbe nach einem bemerkenswerten Auftritt ein verdienter 3:2-Erfolg nach Verlängerung. Siegtorschütze nach wenigen Momenten Overtime war Ludwig Nirschl – seither traf der aus Freiburg an die Mangfall gekommene Neuzugang nicht mehr. „Nirschl ein Tor, Ewanyk ein Tor, Järveläinen kein Tor, Sarault kein Tor – das ist natürlich bisher zu wenig“, spricht Jari Pasanen Klartext. Rosenheims Cheftrainer sieht aber alle vier genannten Stürmer auf einem guten Weg: „Ihre Leistungen in den letzten Spielen waren richtig gut und der Output wird sich automatisch einstellen. Wir machen in der Zusammenstellung so weiter, wie wir gegen Kassel aufgehört haben“. Nirschl wird also neben Charlie Sarault stürmen und Ville Järveläinen neben Travis Ewanyk.
Krankheitsbedingt nicht im Rosenheimer Line-up stehen wird diesmal Youngster Sebastian Zwickl. Dafür kehrt der junge Kilian Kühnhauser ins Team zurück, nicht jedoch als Verteidiger, sondern in der Rolle als Außen in der vierten Sturmreihe.
Mit den ambitionierten Dresdner Eislöwen, die wie die Krefeld Pinguine ein gewichtiges Wort um den Aufstieg in die DEL mitreden möchten, stellt sich am Sonntag ein ausgeglichen und breit aufgestelltes Team im ROFA-Stadion vor. Die 31 nach elf Spieltagen erzielten Treffer verteilen sich auf 16 Torschützen! Wenn es nach Cheftrainer Niklas Sundblad geht, kommt er mit seinen Eislöwen als DEL2-Spitzenreiter nach Rosenheim. Der 51-jährige Schwede hat die Tabellenführung als Ziel ausgerufen, ein Heimsieg im Topspiel am Freitagabend gegen den EV Landshut soll es möglich machen. Die Starbulls wollen aber auch gegen den hochdekorierten Gegner von der Elbe alle drei Punkte an der Mangfall behalten und den vierten Heimsieg in Folge einfahren.
Von den Spielen der Starbulls am Freitag in Krefeld (19:30 Uhr) und am Sonntag zuhause gegen Dresden (17 Uhr) werden Liveübertragungen auf sportdeutschland.tv angeboten. Eintrittskarten für das Rosenheimer Heimspiel sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab zwei Stunden vor Spielbeginn an der Kasse am ROFA-Stadion erhältlich.
Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V.