Das vierbeinige Kultmaskottchen „Bully“ der Starbulls Rosenheim erhält zweibeinigen Nachwuchs. Der Verein präsentiert damit eine kinderfreundliche und ergänzende Version zur traditionellen Variante des “Grün-Weißen” Bullen.
“Als ersten Rosenheimer auf dem Eis begrüßen wir wie immer unseren Bully!” Auf diese Worte von Stadionsprecher Stefan “Pfeff” Dupski folgt seit Jahren tosender Applaus von den Rängen und egal, ob Groß oder Klein: Jeder im Stadion freut sich wenn der Grün-Weiße Stier seine Runden über das Rosenheimer Eis zieht. “Bully”, das Maskottchen der Starbulls, genießt im Eishockey an der Jahnstraße Kultstatus und ist davon nicht mehr wegzudenken. Erst vor drei Jahren wurde der Bulle, welcher jahrelang von Georg Untereichmeier und Werner Schechner gefahren wurde, vom Verein einem kompletten Facelifting unterzogen und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Trotz mehrfacher Ausschreibung und intensiver Suche nach neuen Fahrern für das Grün-Weiße Kultobjekt, finden die Starbulls seit geraumer Zeit keine Nachfolger für die beiden nun in “Maskottchen-Rente” gegangenen Ex-Fahrer Untereichmeier und Schechner.
Nachwuchs-Bully für Groß und Klein
Von dieser Problematik bewegt haben die Verantwortlichen gemeinsam mit dem Starbulls Fanbeirat in enger Abstimmung mehrere Entwürfe ausgearbeitet und diskutiert. „Nach vielen Beratungen haben wir uns am Ende gemeinsam für ein familienfreundliches, zweibeiniges Maskottchen entschieden. Dabei war es uns allen wichtig, dass der Nachwuchs-Bully vor allem auch außerhalb des Stadions eingesetzt werden kann und speziell auch jüngere Fans und Kinder anspricht. Besonders der externe Einsatz war bis dato nur sehr aufwendig möglich“, so Starbulls-Vorstand Stephan Gottwald.
Der Fanbeauftragte Holger „Pan“ Weißenbach ergänzt: „Auch der Fanbeirat hat sich auf die Suche nach Bully-Fahrern gemacht – leider ebenfalls ohne Erfolg. Wir denken nun gemeinsam eine optimale und ergänzende Lösung zum weiter bestehenden Traditionsmaskottchen gefunden zu haben.“
“Bully-Junior” kümmert sich bei den Heimspielen künftig insbesondere um alle jüngeren Fans und steht für Fotos jederzeit gerne zur Verfügung. Zusätzlich stattet er Kindergärten und Schulen in Rosenheim und Umgebung Besuche ab, um kräftig die Werbetrommel für die Starbulls und unseren Nachwuchs zu rühren und viele Kinder für die Sportart Eishockey zu begeistern.
Wichtig: Ergänzung, kein Ersatz
Großes Ziel der Verantwortlichen ist es sowohl das Kultmaskottchen “Bully” sowie auch den Nachwuchs-Bully im Einsatz rund um das Rosenheimer Eishockey zu sehen. Vorstand Gottwald merkt hierzu an, dass man vorerst aber wohl auf den Nachwuchsbullen setzen muss, solange es keine neuen Fahrer für den altbekannten “Bully” gibt. Wichtig ist es den Verantwortlichen der Starbulls nochmals zu betonen, dass es sich um eine ergänzende und keinesfalls ersetzende Lösung handelt.
Bully-Fahrer und Namen gesucht
“Besonderen Dank für ihre langjährigen Dienste möchten wir an dieser Stelle auch nochmals an Georg Untereichmeier und Werner Schechner aussprechen”, so Vorstand Gottwald.
Mit einem dringenden Appell wenden sich die Starbulls-Verantwortlichen und der Fanbeirat deswegen an die Fans und das gesamte Umfeld des Vereins: Unser “Bully” darf nicht sterben! Deswegen suchen wir händeringend Nachfolger als Bully-Fahrer.
Bewerbungen können unter www.starbulls.de/de/kontakt/kontakt-jobs/ eingereicht werden.
Darüber hinaus suchen die Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim einen Namen für das Nachwuchs-Maskottchen. Auf der Facebook-Seite der Starbulls (www.fb.com/Starbulls.Rosenheim) können Fans Ihre Vorschläge abgeben. Abschließend werden die besten Vorschläge zur Abstimmung gestellt.