Mit einem Besuch beim Sonntagsheimspiel der Starbulls Rosenheim gegen den Tabellenführer Memmingen überraschte Oberbürgermeisterkandidat Andreas März in Begleitung seiner Familie die Geschäftsstelle der Starbulls.
„Wir haben uns natürlich sehr gefreut“, sagt Marcus Thaller, 1. Vorstand der Starbulls, der rund eine Stunde vor dem Spiel zufällig anwesend war, als Andreas März für sich und seine Familie gerade die Tickets gekauft hat. Es war auch noch Zeit für einen kurzen Rundgang durchs Stadion, den März gerne angenommen hat. Das Rosenheimer Eishockey sei für ihn schon aus Familientradition „Herzensangelegenheit und wichtiger Baustein in der Wahrnehmung Rosenheims in ganz Deutschland. Viele Menschen in anderen Städten Deutschlands kennen Rosenheim in erster Linie aufgrund seines Eishockeystandorts“, so März weiter.
Auf die Frage, inwiefern das Rosenheimer Eishockey und sein Stadion im Wahlkampf eine Rolle spiele, meinte der CSU-Politiker: „Wenn man ehrlich ist und sich die letzten fünfzehn Jahre anschaut, wurde mit dem Eisstadion und dem Eishockey viel zu viel Wahlkampf betrieben und den Leuten alles Mögliche versprochen, aber wenig umgesetzt. Das ist nicht meine Art. Am Eisstadion zählen Taten und keine Versprechungen. Deswegen hat die Stadt Rosenheim jetzt damit begonnen, eine umfangreiche Sanierung vorzunehmen, die fast zwölf Millionen Euro kostet und das heutige Stadion technisch und brandschutzrechtlich auf den neuesten Stand bringt. Auch die Realisierung der zweiten Eisfläche wird bereits geplant, um die Nachwuchsförderung der Starbulls zukunftsfähig zu machen und gleichzeitig allen weiteren Eissportarten die notwendigen Eiszeiten bieten zu können. Daneben hat auch der Verein sechsstellige Summen in das städtische Eisstadion investiert, um die Attraktivität und die Vermarktbarkeit zu steigern. Das ist nicht selbstverständlich. Auf diesen Dingen wollen wir aufbauen und den Eishockey-Standort in Rosenheim nachhaltig stark und attraktiv darstellen. Mit der aktuellen Vorstandschaft hat der Verein sicher alle Möglichkeiten dazu und die Stadt Rosenheim profitiert natürlich auch nachhaltig von einem starken Sport-Standort. Das gehört alles zusammen.“
Vorstand Thaller fügte an: „Wenn man sich die letzten drei Jahre ansieht und beurteilt, wo wir herkommen, kann man absolut sagen, dass wir mittlerweile über die Phase von Versprechungen und Planungen weit hinaus sind. Die Sanierung und die Umbauten am Stadion, die Veränderungen an der gastronomischen Situation und die Videoleinwand sind sichtbare Beispiele, dass es voran geht. Da sind schon viele gute Sachen für eine positive sportliche und wirtschaftliche Zukunft der Starbulls passiert. Nebenbei darf man auch nicht vergessen, dass die Stadt Rosenheim laut Haushaltsplan jedes Jahr mittlerweile rund 9 Mio. Euro für Sport-, Kultur- und Veranstaltungsförderung ausgibt, die sie in dieser Form nicht ausgeben müsste. Das wird in Rosenheim viel zu selten angesprochen, denn von einem Teil dieser Gelder profitiert auch der Nachwuchsbereich des Starbulls Rosenheim e.V. nachhaltig.“
Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V.